Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Geographisches Institut

curriculum vitae

  • geboren 21. Aug. 1946 in Stolzenau an der Weser
  • Sept. 1966: Abitur an der Oberrealschule in Zürich.
  • Okt. 1966 - Sept. 1972: Studium an den Universitäten Zürich und Göttingen in den Fächern Geographie, Geologie, Botanik und Petrographie.
  • Nov. 1972: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Zürich mit einer Arbeit über die Quartärmorphologie im Grenzgebiet würmeiszeitlich vergletscherten und eisfreien Raums, Kanton Zürich.
  • Sept. 1972 - Aug. 1973: Post-Graduate-Studyin Japan als Stipendiat der Japan Society for the Promotion of Science an der Tokyo Metropolitan University. Arbeiten zur Periglazialmorphologie in 26 Berggebieten von Hokkaido, Honshu und Südkorea.
  • Okt. 1973 - Mai 1974: Hilfsassistenz in Göttingen am Geographischen Institut der Universität. Entwicklung eines Klimaglobus.
  • Juni 1974 - März 1980: Assistenz in Berlin am Geographischen Institut der Technischen Universität. Wissenschaftliche Arbeit hauptsächlich zur Küstenmorphologie in den Ländern Venezuela, Kolumbien, Sri Lanka, Spanien, Portugal. Lehrtätigkeit im ganzen Bereich der Physischen Geographie. Studienberatung, Gremientätigkeit.
  • Juni 1978: Habilitation in Berlin an der Technischen Universität für das Lehrgebiet "Geographie" mit der Habilschrift "Morphologie venezolanischer Küsten" und dem Vortrag "Die Prägung Japans durch das Klima".
  • Juli 1980 - Juli 1983: Professur (C2) für Physische Geographie an der Technischen Universität Berlin. Fachliche Schwerpunkte: Geomorphologie der Tropen, der Küsten und Hochgebirge, Mensch an der Grenze der Ökumene. Regionale Vertiefungen: Alpen, Mittelmeerraum, Japan, Lateinamerika.
  • Sept. 1983 - März 1986: Gastprofessur an der Universität Nacional in Heredia, Costa Rica, an der Escuela de Ciencias Geográficas. Einführung des Studienganges Geografía física. Ausbildung eines Teils des Lehrpersonals und der Studenten höherer Semester. Untersuchungen zum Einfluß des Menschen auf geomorphologische Prozeßgefüge, Erosionsschutz in Weidegebieten und touristisches Potential.
  • Mai 1984 - Juni 1984 : Stellenvertretung in Saarbrücken an der Universität des Saarlandes (C4-Professur für Physische Geographie).
  • April 1986 - März 1990: Professur (C2) für Physische Geographie an der Technischen Universität Berlin. Interesse für die Wechselwirkung von natürlichem Rahmen und menschlichem Einfluß, regional auf Zentralamerika, Mittelmeerraum und Alpen ausgerichtet. Unterricht im gesamten Bereich der Physischen Geographie und den genannten regionalen Bereichen, Betreuung von Staatsexamens-, Magister- und Doktorarbeiten. Gremientätigkeit, Arbeitsgruppen zu Costa Rica, Schweiz und Malta.
  • April 1990 - Sept. 1993: Senior Fachplaner in der Planungsgruppe "Waldwirtschaft, Waldprodukte, Naturschutz" der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Eschborn. Konzeption der deutschen staatlichen Zusammenarbeit im Naturschutz. Vorbereitung, Betreuung der Durchführung und Kontrolle von GTZ-unterstützten Naturschutzprojekten in Argentinien, Paraguay, Bolivien, Peru, Ecuador, Venezuela, Costa Rica, Côte d'Ivoire, Kongo, Zaire, Uganda, Tanzania, Zimbabwe, Bhutan, Nepal. Kooperation mit ressourcenschutzorientierten Institutionen: IUCN, WWF, NORAD, HELVETAS.
  • seit Okt. 1993 : Professur (C3) für Landschaftsökologie und Landschaftsforschung an der Humboldt-Universität Berlin. Schwerpunkte fachlich: Landschaftsökologie, Ressourcenmanagement, Naturschutz, Technische Zusammenarbeit. Regional besonders Ostdeutschland, Bergländer Lateinamerikas, südliches Afrika.